Erotik 23.01.2013 (Archiv)
Geile Studentinnen!
Die Aufmerksamkeit hätten wir nun. Für ein ernstes Thema. Es geht um Sex an der Uni und einem neuen Trend, der aus den USA kommt.OK, ganz so ernst ist das Thema nicht. Eher im Gegenteil, aber die wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas liegt uns am Herzen. Schließlich ist anzunehmen, dass Trends, die in den USA gemacht werden, auch zu uns kommen werden. Dem sollten wir uns nicht verschließen sondern mit offenen Augen an die Sache herangehen.
Nähern wir uns also der 'Problematik' - im Speziellen geht es um Erotikmagazine von Frauen für Studenten und jene, die sie lieben - an. Das macht man am besten über einen erfolgreichen Vertreter, das 'boink'-Magazin. Dabei handelt es sich um ein Magazin mit Soft-Erotik, das direkt aus der Boston Universität gegründet wurde. Motto ist 'College Sex von den Menschen, die ihn haben'. Studenten machen ihren eigenen Sex zum Thema, noch dazu ganz offen mit dem Absender ihrer Universität.
Verschämt war die Universität gar nicht, als ihr 'Boink' um die Welt ging. Oder sie wurde vom Erfolg überrannt, kann auch sein. Aber stellen Sie sich einmal vor, wie ein Sexmagazin der TU-Wien auf die Akademiker des Landes gewirkt hätte? Staunen wäre da noch die harmloseste Reaktion, in Boston geht die Tendenz eher in Richtung Stolz. Kultur der Erotik, die auf Unis gelebt werden darf, statt prüder Vorurteile, die man den Amis zuschreibt?
Fotos: Playboy-Studentinnen nackt
Diesen Verdacht nährt die Tatsache, dass Boston mit Boink nicht alleine da steht. 'H-Bomb' etwa, das Harvard Magazin für Sex, Kraft und Gegenkultur steht im krassen Gegensatz zu den anderen Harvard-Magazinen. Drei Ausgaben Harvard-Erotica gibt es bereits. Auch hier leiten Studentinnen (weibliche, nicht geschlechtsneutrale Form!) das Unternehmen Sex an der Uni.
Kein Trend, der nicht Hypes auslöst. An den anderen Unis geht es weiter. In Pennsylvania startet Quake, in Wisconsin Sex-out-loud, in Chicago Excolatur und X in Washington. Nicht selten mit Unterstützung der Uni samt offiziellen Aufgaben für die Betreiber. Aufklärung nämlich steht da etwa am Lehrplan.
Und in Europa? Der Trend, der in den USA schon wieder vorbei geht und erste geschlossene Medien hinter sich läßt, ist hier noch keiner. Studentinnen hierzulande flüchten sich mit erotischen Ergüssen noch in Plattformen wie die MDH oder dürfen sich über eine heiße Fotoserie für sexy Studentinnen in einem der Männermagazine freuen, mehr nicht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ein wenig mehr Softpornos von unseren aufklärerischen Unis kann sicher nicht schaden.
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